Hirn an Hände…schreibt!

Definitiv sollte ich abends bloggen und nicht morgens – da sind nämlich meine ganzen Gedanken vom Vortag komplett im Eimer. So weiß ich jetzt nämlich schon wieder nicht mehr, was ich gestern eigentlich sagen wollte. Das Problem ist, dass ich abends oft überhaupt keine Energie mehr habe, alles aufzuschreiben. Der Geist ist willig, aber der Körper streikt.

So ist es fast immer so, dass ich zwar meinen Laptop hochfahre und mein Schreibprogramm öffne, aber ich einfach nicht schreiben kann. Anscheinend kommen dann die Befehle, die mein Hirn an die Hände schickt, gar nicht dort an. Das nervt. Genauso entstehen sinnlose Beiträge, wie es dieser einer ist.

Um der Sinnlosigkeit noch einen Rahmen zu geben könne ich euch erzählen, dass mich gestern irgendwas vom Baum aus mächtig angeschissen hat. Ein dicker, gelber Fladen ist auf meinem Arm gelandet. War ein bisschen eklig, aber zum Glück habe ich Tempos dabei gehabt, um die Sauerei zu beseitigen. Möchte zu gerne mal wissen, welches Tier das vollbracht hat.

Apropos Tiere…Eine hübsche Raupe habe ich gestern gesehen und vorm Ertreten durch meinen Liebsten gerettet. Ganz rosa sah das Tierchen aus und hatte einen leuchtend blauen Stachel am Hintern. Die Handyfotos sind leider nix geworden, weil das Viech zu schnell gekrochen ist. Später habe ich dann aber herausgefunden, dass es die verpuppungsbereite Raupe eines Lindenschwärmers ist.

Und nochmal Tiere…Seit Tagen besucht mich immer wieder ein Marienkäfer. Sobald ich im Garten am Tisch sitze, kommt er zu mir gekrabbelt. Ich setze ihn in die Blumen und spätestens eine halbe Stunde ist er wieder da. Das Spielchen geht jetzt schon seit fünf Tagen so und ich frage mich, ob man einen Marienkäfer als Haustier halten kann und ob der mich adoptiert hat.

Verbrochen von: Unknown um 08:19

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Labels: Marienkäfer, Raupe, Schreiben, Tierisch