Mittwoch, 31. Juli 2013

Autofahren ist doof

Gestern habe ich mal wieder gesehen, wie doof Autofahren ist, da musste ich nämlich einen Bekannten von mir mit seinem Auto zum Flughafen fahren. Der Lohn für das sehr frühe Aufstehen (3:00 Uhr) ist, dass ich für die Zeit seines Urlaubs sein Auto nutzen darf. Suuuper, dachte ich mir.

Aber das das Dilemma ging schon auf der Rückfahrt vom Flughafen los. Wieder Zuhause angekommen, gab es nämlich absolut keinen Parkplatz mehr. Und das Morgens um fünf Uhr. Nach einer halben Stunde sinnlosen Herumfahrens tat sich dann doch noch eine Lücke auf. Das erste Mal seit Ewigkeiten bin ich dann zwei Stunden später mit dem Auto in die Arbeit gefahren. Schneller als mit dem Rad war ich aber trotzdem nicht und ich hatte das Gefühl, dass nur gehirnamputierte Idioten auf den Straßen unterwegs waren.A.n.s.t.r.e.n.g.e.n.d.

Nachmittags auf der Heimfahrt nutzte ich natürlich gleich noch die Chance, den Wocheneinkauf bei Kaufland zu erledigen. Gar nicht so einfach mit Auto. Echt. Man will ja den Einkaufswagen dann nicht kilometerweit schieben und am Arsch der Welt parken. Mit dem Rad parke ich direkt vor der Tür. Und wie soll es anders sein – daheim angekommen, musste ich wieder ‘ne halbe Stunde Parkplatz suchen. Das ist nicht lustig. Mindestens eine Stunde Zeit habe ich also mit der Parkplatzsuche verschwendet. Da lob ich mir meinen Drahtesel. Der parkt überall. Und schnell. Und unkompliziert. Mein Beileid an alle Autofahrer.

Sollte ich mir jemals wieder ein Auto kaufen, dann wohl so eines:

hotrod-116499_640[1]

Damit mäh ich dann alle nieder, die mir im Weg stehen und mach mir meinen Parkplatz, wo ich ihn brauche.

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